Das Organ Ohr besteht aus weichem gewölbtem Knorpel. Beim diesem Hörorgan können genetische Probleme auftreten. Abstehende Ohren sind die meist geläufige. Abstehende Ohren sind angeboren und bedeuten, dass der Ohrmuschel größer ist als die Normalform. Über die Möglichkeit der Ohrenkorrektur, kann man einem unglücklichen Patienten helfen.
AB WELCHEM ALTER IST DIE OHRENKORREKTUR MÖGLICH
Generell mit 6 Jahren ist die Entwicklung der Ohren abgeschlossen. Dieses Alter ist ein guter Zeitpunkt, denn Kinder mit Segelohren widerfahren Mobbing in der Schule und haben psychische Probleme. Ab dem 6. Lebensalter ist diese Operation möglich. Aber auch an Erwachsenen kann diese Operation angewendet werden.
DIE OPERATION
Im früheren Lebensalter wird die Operation unter Vollnarkose durchgeführt. Ab dem Erwachsenenalter kann die Operation mit verschiedenen Beruhigungsmitteln unter Lokalanästhesie durchgeführt werden. Die Operation dauert etwa 1,5 Stunden. Durch Einschnitte hinter dem Ohr wird der Knorpel geformt und danach zugenäht.
Bei den Operationen mit Lokalanästhesie können die Patienten am selben Tag nach Hause gehen jedoch bei der anderen Anwendung werden die Patienten eine Weile im Klinik behalten. Nach der Operation werden beide Ohren komplett bandagiert und die Nachbehandlungen fortgeführt. Nach der Abnahme der Bandagen wird dem Patient empfohlen ein Tennisband aufzusetzen und die Ohren geschlossen zu halten.
NACH DER OPERATION
Der nach der Operation aufgesetzte Band kämpft gegen den Knorpel, der versucht die ursprüngliche Lage wieder zu erringen. Damit kann der Druck auf die Nähte verringert werden. Nach einer Weile erhärtet sich der Knorpel und wird die neue Positionierung annehmen. Es ist auch wichtig, dass darauf geachtet wird, dass die Ohren beim Schlafen nicht am Kopfkissen gerieben werden. Nach der Abnahme der Bandagen werden die Ohren langsam die neue Form annehmen und stets so bleiben.